Mit seiner Nennempfindlichkeit von ISO 400/27° gehört er zwar bereits zu den hochempfindlichen Filmen, doch bietet er eine so außergewöhnliche Feinkörnigkeit, wie man sie sonst nur von einem Schwarzweißfilm einer niedrigeren Empfindlichkeitsklasse erwartet. Diese außergewöhnliche Leistungsfähigkeit resultiert aus dem Einsatz moderner Farbfilmtechnologie. Er ist ein sogenannter chromogener Film, dessen Schwärzung im Negativ durch die während der Entwicklung gebildeten Farbstoffe und nicht - wie bei herkömmlichen Schwarzweißfilmen üblich - durch metallisches Silber hervorgerufen wird. Daraus folgt nicht nur, dass er ein herausragendes Produkt darstellt, sondern auch den Vorteil bietet, ganz einfach in jedem Farblabor oder Minilab im üblichen C-41-Farbnegativprozess, auch zusammen mit Farbfilmen, verarbeitet werden zu können. Die Negative werden ebenso wie herkömmliche Negative auf Schwarzweiß-Fotopapier vergrößert oder kopiert.